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    Holodont,

    denn an jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch

     

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    Holodont - Zähne im Kontext

     

    Ein Kunstwerk der Natur

    Jeder Zahn ist einzigartig in seiner Form und von der Natur perfekt gestaltet für seine spezielle Funktion im jeweiligen Organismus. Wen jemals heftige Schmerzen geplagt haben, wünscht sich in der Sekunde nur eines, und das ist, dass der Schmerz endlich nachlässt. Dafür sind wir da. Wir würden uns allerdings wünschen, dass es gar nicht so weit kommen muss. Das allerdings nicht immer Karies die alleinige Schuld trägt, das möchten wir auf dieser Seite auch einmal klären. Bleiben Sie dran

    Die Kaufläche eines Zahnes und die Innenflächen der Front- und Eckzähne

    So mancher wird sich bereits gefragt haben, warum Zähne nicht einfach glatt auf der Oberfläche sind. Vielleicht eine besonders künstlerische Laune der Natur? Ganz und gar nicht. Dieses Relief ist mit einem Gebirge vergleichbar und setzt die Grundform eines Zahnes bis zur Kaufläche fort. Diese Berg-und Talgestaltung ist wichtig für die Stabilität einen jeden Zahnes an sich und damit in der Zahnreihe, um Kau- Scherkräfte gut ableiten zu können, ohne dabei selbst gechädigt zu werden. Diese Kräfte werden nämlich auf den umgebenden Knochen abgeleitet, und vorher durch die Beschaffenheit des Zahnes als auch durch Fasern, die die Verbindung zwischen dem knöchernen Zahnfach und der Wurzelhaut bilden. Das Zahnmark mit den Blutgefässen und dem Nerv bleiben zunächst von diesen Kräften unberührt. Auch die Knochenoberfläche des Zahnfaches ist mit einer feinen Haut bedeckt, der sogenannten Beinhaut. Diese kann bei einer Beeinträchtigung des Zahnfaches empfindlich schmerzen und wird oft mit Schmerzen des Zahnnervs fehlinterpretiert. Aber dazu später. Man kann sagen, dass der Zahn entlang der "Bergketten", den sogenannten Höckern und Leisten, den dicksten Schmelzanteil und die grösste Tragfähigkeit besitzt in den Tälern, den Fissuren, entsprechend weniger. Dort entsteht auch die sogenannte Initialkaries, die oftmals mit verfärbten Fissuren gleichgesetzt werden. Ein Irrtum der schmerzhaft enden kann.

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    Biomechanisches Okklusogramm von

    Michael Polz


    Das Bild zeigt das obere und untere Seitsegment der linken Seite, also QII und QIII. Alles farbig Markierte sind dabei Funktionsflächen, deren Fehlen das Gleichgewicht in vielerlei Hinsicht stört. Inwieweit erfahren Sie in den nächsten Sektionen.

  • Zähne brauchen und suchen Kontakt

    Kontakt zum Nachbarn

    Der Kontakt zum Nachbarzahn sollte punktförmig sein, Punkt! Denn das ist wichtig für die natürliche Selbstreinigungskraft in der Mundhöhle. Leider wird dieser (Kontakt-) Punkt im gesamten Spektrum der Zahnmedizin aber auch Zahntechnik sträflich vernachlässigt, häufig sogar noch künstlich entfernt und in eine flächig gestaltet. So beim Legen von Füllungen aller Art, beim Ersatz durch Kronen aber auch in der Kieferorthopädie durch das sogenannte Slicen, um die häufigsten Fehlerquellen zu benennen.

    Kontakt zum Gegenüber

    Das Gefühl beim Zubeissen sollte "auf den Punkt" sein. Kein Hineinrutschen in den Biss, über das sogenannte "Sliden". Bei Verwendung einer zeichnenden Farbfolie zeigen sich im Idealfall Punkte. Zeigen sich Schlieren oder gar Flächen, ist das Relief der entsprechenden Kaufläche nicht korrekt. Flächen dürfen und müssen sich hingegen zeigen, wenn der Unterkiefer Bewegungen zur Seite, nach vorne oder auch minimal rückwärts ausführt. Sowohl die Punkte als auch die Flächen sind in dem oberen Bild gezeigt. Dabei handelt es sich um die ideale Okklusion in Balance. Geht diese Balance durch Fehlstellung, Zahnverlust und/oder zahnärztliche Eingriffe verloren, gerät das so fein abgestimmte neuromuskuläre System sprichwörtlich in Schieflage, mit zum Teil schwerwiegenden Folgen für den Patienten. Der Leidensweg fängt dann häufig an, wenn diese Ursache unerkannt bleibt, und rein symptomatisch behandelt wird.

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    Der wichtige Kontakt

    ist der richtige Kontakt


  • Zähne aus energetischer Sicht

    Zähne als Akkupunkturpunkte

    Wie bei vielen weiteren Arealen des Körpers findet man auch in der Mundhöhle sogenannte Akkupunkturpunkte, die man auch als Energiepunkte bezeichnen kann. Dr. med Jochen Gleditsch hat sich diesem Thema sehr eindrücklich gewidmet und wendet diese Akkupunkturmethode erfolgreich an. Dabei wird die Reaktivität der einzelnen Punkte getestet und im Bedarfsfall Kleinstmengen eines Lokalanästhetikums appliziert. Es eignen sich für diese Methode aber auch sehr gut Substanzen aus der Homöo- und Naturopathie, besonders wenn sich der Zahn als Blockade im Energiefeld erweist.

    Zähne im Energiefeld

    Zähne als (energetischer) Focus. Dieser Möglichkeit erinnert sich die Medizin gerne, wenn man auf ein oder mehrere chronische Geschehen keinen Reim machen kann. Dann beginnt die sogenannte Focussuche beim Zahnarzt. In einem zumeist Panoramaröntgenbild sucht man häufig nach Entzündungsherden, die von einem oder auch mehreren Zähnen ausgehen. Das stimmt häufig aber nicht immer. Denn auch Zahnfehlstellungen, Materialunverträglichkeit oder auch, wie weiter oben bereits beschrieben, können Fehler im Kauprofil zu einer Überreizung dieser Energiepunkte und damit zu Blockaden im Energiekörper führen. Dazu zählen auch Zähneknirschen und Bruxismus. Das zeigt sich häufig sehr eindrücklich bei einer beginnenden CMD-Behandlung, bei der die Patienten nicht nur von einer signifikanten Reduzierung des Schmerzes berichten, sondern auch über eine Verbesserung des Allgemeinzustandes und des Lebensgefühls. Lesen Sie auch gerne mehr dazu unter dem Menüpunkt CMDsmart*.

  • Der Zahn im Energiekörper

    Ganzheitlich, denn jeder Zahn steht in einer Wechselbeziehung zum Gesamt-Organismus

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    Zähne als Akkupunktur- und Energiepunkte

     

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    Zähne im Energiefeld

     

  • Die Frage nach dem geeigneten Material

     

    Warum etwas in den Körper einbringen, was wir dann wieder ausleiten?!

    Der geschichtliche Hintergrund

    Bis etwa 5500 vor Christus und dann erst wieder im späten 19.Jahrhundert nach Christus existierte eine eigenständige "Zahnmedizin".

    Dabei war ein geschichtlicher Meilenstein sicher die Anwendung der erst allgemeinen, und mit der Erfindung des Novocain, der lokalen Betäubung, die so erst die doch oft sehr schmerzhaften Behandlungen möglich machte. Und selbst bis weit ins 20. Jahrhundert war das Dentistentum und die Zahnmedizin sehr oft vermischt. Auch über die Materialfrage machte man sich nicht viele Gedanken. Es gab zwar immer wieder sehr bahnbrechende Entwicklungen, gerade was die funktionelle Zahnmedizin anlangte, scheiterte aber an der sogenannten Massentauglichkeit. Mit der zunehmenden Digitalisierung hat die Zahnmedizin einen echten Sprung nach vorne in ihrer Entwicklung erfahren, und trotzdem hat man häufig das Gefühl, dass der Patient in seiner Gesamtheit selten in die Planung einbezogen wird. Das gilt insbesondere für die Wahl der geeigneten Therapie und des geeigneten Materials.

    Eine seriöse Auswahl

    Die Anforderungen an zahnärztliche Materialien sind hoch. Das machen wir uns bei der heutigen Vielfalt nicht mehr ausreichend bewusst. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein, war die Auswahl vorgegeben: in der Hauptsache wurde Amalgam und nicht edle Metalllegierungen verwendet, wer es sich leisten konnte, konnte auf Gold als Werkstoff zurückgreifen. Mit dem Einzug der "Composite" und deren adhäsiven Befestigung, die auf Kunststoffen basieren, revolutionierten die Möglichkeiten in der Versorgung enorm. Und es ist auch die adhäsive Befestigung, die den Anwendungsbereich der Keramik enorm erweiterten. Dennoch ist nicht jedes Material gleichermaßen für jeden Patienten geeignet. Die Wahl des individuell geeigneten Materials hängt stark von den geeigneten Versorgungsmöglichkeiten ab, die im Rahmen der individuellen Vorgeschichte, der Diagnostik, des individuellen Behandlungsplanes und nicht zuletzt der individuellen Verträglichkeit getroffen werden sollte. Dabei sollte das geplante Material, aber auch Alternativen auf ihre Kompatibilität mit dem Gesamtorganismus und der angestrebten Versorgung getestet werden.

  • Auf der Suche nach Alternativen

    Noch immer kommen viele Werk- und Wirkstoffein der Zahnmedizin aus der Klasse gefährlicher Güter........

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    Dabei lohnt es sich auch mal nach Alternativen zu schauen......

     

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    Denn was in der Medizin funktioniert, funktioniert auch oftmals in der Zahnmedizin

     

  • Was passt wie und vor allem für wen?

    Die Frage nach der geeigneten Therapie

    Viele Wege führen nach Rom

    Und einer davon kann Ihrer sein. Frei nach einem alten Sprichwort. Am Anfang einer Therapiewahl steht immer das "Warum" und als nächstes "Was wünsche ich mir" und obwohl nicht immer alle Wünsche in vollem Umfang erfüllt werden können, versuchen wir doch die Anliegen, soweit es mit unserem Wissen und Gewissen vereinbar ist, zu erfüllen, und werden dabei oft zu Grenzgängern. Allerdings erfüllen wir keine Wünsche, die unserer ganzheitlichen Auffassung nach nicht zuträglich für Sie sind. Aus zahnärztlicher Sicht bieten wir alle Leistungen an, verwenden aber nur bio-inerte Materialien. Unser Repertoire erstreckt sich von der Zahnerhaltung, über festsitzende Prothetik, Implantatprothetik, orale Chirurgie und Parodontologie, Prophylaxe, Kieferorthopädie bis hin zur Therapie einer CMD. Dabei werden wir von anderen Fachgruppen unterstützt. Die geeigneten Therapieverfahren, erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen, nachdem wir alle Details analysiert haben. Schema "F" gibt es bei uns genauso wenig, wie Behandlungen, die sich nicht zufriedenstellend umsetzen lassen oder gar langfristig schaden würden.

    Ausleitung und Entfernung toxischer Materialien

    Diese Behandlung bieten wir nur und ausschließlich mit einer entsprechenden Labordiagnostik und funktionsmedizinischer Therapie an. Oftmals führt dieser Weg über Langzeitprovisorien, damit der Körper regenerieren kann. Wir beraten Sie gerne!

     

     

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    Unser therapeutisches Spektrum gleicht einem Apothekerschrank, aus dem wir das für Sie individuell Passende zusammenstellen